Newsarchiv
Montag
i2b meet-up Live und in Präsenz "Young Professionals"
Fachkräfte zu gewinnen ist in diesen Zeiten eine wichtige Herausforderung für jedes Unternehmen. Um dieses Ziel zu erreichen, sind die Unternehmen gefordert. Der zunehmende Fachkräftemangel macht den hiesigen Unternehmen zu schaffen. Daher ist es zwingend geboten und lohnt sich, in eine gezielte Mitarbeiterentwicklung zu investieren und dadurch vor allem auch junge Menschen zu begeistern.
Das Kommunizieren klarer Ziele und Erwartungen, die Perspektive von persönlicher und beruflicher Weiterentwicklung, sowie die Übertragung von Verantwortung und das wertschätzende Umgehen miteinander sind nur einige Aspekte einer erfolgreichen Unternehmenskultur. Um sich diesen Herausforderungen zu stellen, agieren Unternehmen auf unterschiedlicher Weise. Beim kommenden i2b meet-up Live und in Präsenz "Young Professionals" am Dienstag, den 18. April 2023 um 18 Uhr berichten Expertinnen und Experten, wie sie mit diesem Thema umgehen.
Weitere Informationen sind hier erhältlich.
Projekt Rasant: Frachtsegeln zurück in die Gegenwart gebracht
Wind als Hauptantrieb der Frachtschifffahrt – was vor 100 Jahren üblich war, könnte auch in Zukunft wieder relevant werden. Mit dem Entwurf eines neuen Typs Frachtsegler wird das Konsortium des von BMDV geförderten Projektes „Frachtsegler mit alternativen Antrieben“, kurz: „Rasant“ ein Schiffkonzept schaffen, das den Anforderungen moderner Frachtschifffahrt gerecht wird und dabei den Wind als Hauptantrieb nutzt. Ein klimaneutrales Antriebskonzept auf wasserstoffbasierten erneuerbaren Kraftstoffen (E-Fuels) steht dabei als Zusatzantrieb zur Verfügung.
Die Herausforderung des aktuellen Projektes ist es, den Wind als Hauptantriebsquelle für ein Frachtschiff zu nutzen. Das erfordert ein komplettes Umdenken im Schiffsentwurf mit einem Segelsystem, das auch die Marktfähigkeit eines solchen umwelt- und klimafreundlichen Schiffs im Blick behält. Das Projektkonsortium besteht aus mehreren Partnern, von denen die Hochschule Emden/Leer die Projektleitung übernimmt.
Weitere Informationen sind hier erhältlich.
A 20 ist wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung der Region
Die A 20 bewegt die Gemüter. Während besonders Unternehmen auf eine schnelle Realisierung des Verkehrsprojekts drängen, gibt es auch kritische Stimmen, die ihren Nutzen anzweifeln. Unter dem Motto: „A 20 - mehr als eine Autobahn: internationale Verkehre und regionale Chancen“ diskutierten darum die verkehrspolitischen Sprecher der Fraktionen des Niedersächsischen Landtags mit Vertretern aus der Wirtschaft auf Einladung der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer und sechs weiterer Industrie- und Handelskammern entlang der A 20.
Unter Moderation der Journalistin Susanne Landwehr wurde gleich zu Anfang deutlich, dass die Argumente für und gegen die A 20 vielfältig sind. Unabhängig davon herrschte jedoch Einigkeit darüber, dass die Planungsgeschwindigkeit für Verkehrsprojekte in Deutschland deutlich erhöht werden muss. Die Lösungen dafür wurden, je nach Standpunkt, in einer anderen Art der Bürgerbeteiligung, in Maßnahmengesetzen oder in einer Reform des Verbandsklagerechts gesehen.
Weitere Informationen sind hier erhältlich.
Jade Hochschule belegt Platz eins in Niedersachsen
Laut der diesjährigen Auswertung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) zählt die Jade Hochschule zur nachgefragtesten Hochschule bei Studienanfänger*innen ohne Abitur in Niedersachsen.
Die aktuelle Quote der Studienanfänger'innen ohne Abitur in Niedersachsen lag im Jahr 2021 bei 2,2 Prozent. Die meisten Studienanfänger*innen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung haben an der Jade Hochschule ein Studium begonnen (14,22 Prozent). An der Hochschule Hannover, der Ostfalia Hochschule Braunschweig/Wolfsbüttel und der Hochschule Osnabrück liegt der Anteil der Studienanfänger*innen ohne Abitur bei jeweils rund zehn Prozent aller Studienanfänger*innen.
Mehr als 9.000 von insgesamt 21.000 Studiengängen an deutschen Hochschulen stehen auch Menschen ohne Abitur oder Fachabitur offen. Und so hat sich die Zahl der Studierenden ohne Abitur in Deutschland seit 2011 von 32.200 auf 70.338 mehr als verdoppelt (Quelle: CHE).
Weitere Informationen sind hier erhältlich.
Marktzinsen steigen – Bremen gibt trotzdem weniger für Zinsen aus
Das Referat für Kredit- und Zinsmanagement beim Senator für Finanzen hat in den vergangenen Jahren umfangreiche Zinssicherungen abgeschlossen. Damit hat sich das Land günstige Konditionen gesichert, um Kredite aufzunehmen beziehungsweise auslaufende Kredite günstig weiter zu finanzieren.
Bereits in den Jahren 2018 bis 2022 hat das Land Bremen durch die Zinssicherungen jedes Jahr einen erheblichen Betrag für Zinsausgaben einsparen können. Das geht aus dem Bericht des Senators für Finanzen über die Zinsentwicklung des Landes Bremen für den Haushalts- und Finanzausschuss hervor. Demnach belief sich die Ersparnis im genannten Zeitraum auf rund 130 Millionen Euro. In den kommenden Jahren werden die jährlichen Zinseinsparungen voraussichtlich noch höher ausfallen. Hintergrund dafür ist das allgemein steigende Zinsniveau. Bremen kann jedoch weiterhin auf günstig abgeschlossene Zinssicherungen zurückgreifen und spart damit jedes Jahr viele Millionen Euro ein, die ohne Zinssicherungen zusätzlich anfallen würden.
Weitere Informationen sind hier erhältlich.
Dienstag
Windgipfel: Blockaden abbauen und Energiesouveränität sichern!
Am morgigen Mittwoch hat Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Dr. Robert Habeck zum ersten von insgesamt zwei für dieses Jahr angekündigten Windgipfeln geladen. Auf dem Gipfel werden neben dem BMWK und Vertreter:innen der Windenergiebranche auch die Bundesländer und diejenigen Ministerien vertreten sein, die über ihre Zuständigkeiten Einfluss auf den Ausbau nehmen können.
Der Windgipfel ist die große Gelegenheit, eine Wind-an-Land Strategie zu erarbeiten und mit einer gemeinsamen Anstrengung aller Beteiligten die hinreichend bekannten Hindernisse aus dem Weg zu räumen und den nötigen Zubau der Windenergie endlich zu entfesseln. Zahlreiche Verbände richten sich daher mit einem gemeinsamen Appell an die Beteiligten, den Windgipfel zu einem Erfolg zu machen.
Weitere Informationen sind hier erhältlich.
Gemeinsame Zusammenarbeit treibt Fortschritte in der maritimen Energietechnologie
In einem Forschungsprojekt entwickeln Freudenberg e-Power Systems, die Meyer Werft und die Royal Caribbean Group ein völlig neues, auf den maritimen Bereich zugeschnittenes Brennstoffzellensystem. Ziel des mehrjährigen Projekts ist es, ein maritimes Brennstoffzellensystem von bisher ungekanntem Ausmaß zu entwickeln, das die Schiffe der Nova-Klasse der Royal Caribbean Group mit Strom versorgen wird und einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zum Net Zero Newbuild darstellt. Nach Abschluss des Projekts soll die Brennstoffzellenanlage die gesamte Hotellast eines Schiffes abdecken und einen schadstofffreien Betrieb im Hafen ermöglichen.
Die Durchführung dieses komplexen Projekts stellt eine grundlegende Weiterentwicklung der Art und Weise dar, wie traditionell Energie an Bord erzeugt und verteilt wird, und ebnet den Weg für eine innovativere und nachhaltigere Zukunft. Die Technologie zur Umwandlung von verflüssigtem Erdgas (LNG) in nutzbaren Wasserstoff ist bereits entwickelt, aber die Überführung und Komprimierung von der großtechnischen Verwendung an Land in die Schiffsumgebung war eine beeindruckende Herausforderung.
Weitere Informationen sind hier erhältlich.
Senat verabschiedet Solardachausbau für Bremen
Der Bremer Senat hat heute das Gesetz zur Beschleunigung des Ausbaus von Anlagen zur Stromerzeugung aus solarer Strahlungsenergie der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau verabschiedet. Um den steigenden Klimaschutz-Anforderungen Rechnung zu tragen, führt Bremen die Pflicht von Solardächern bei Neubauten und Bestandsgebäuden ein, bei denen die Dächer erneuert werden.
Ziel des Gesetzes ist es, eine umweltverträgliche und ressourcenschonende Erzeugung von Energie zu gewährleisten und unabhängig von Gas-, Öl- und Kohlelieferungen oder -abbau zu werden. Das Gesetz dient der Kohlenstoffdioxidminderung und der Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien im Stromsektor und damit dem Klimaschutz. Dafür sollen für Photovoltaikanlagen geeignete Dachflächen möglichst weitgehend genutzt, aber auch Potenzialflächen auf Neubauten geschaffen werden.
Weitere Informationen sind hier erhältlich.
NFDI4Health fördert Citizen-Science-Projekte
Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten (NFDI4Health) baut vier Projekte aus dem Bereich Citizen-Science auf. Ziel ist, durch den intensiven Austausch mit interessierten Bürger:innen, Ängste vor der Datennutzung abzubauen und aufzuzeigen, welche Chancen diese bietet. Als Citizen-Science werden Methoden bezeichnet, bei denen Forschungsprojekte unter Mithilfe von oder komplett durch interessierte Laien durchgeführt werden.
"Citizen-Science-Projekte weisen viele spannende Aspekte auf, die der klassischen Wissenschaft oft fehlen", erklärt Prof. Dr. Hajo Zeeb von NFDI4Health und Leiter der Abteilung für Prävention und Evaluation am Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS in Bremen. NFDI4Health ist Teil der von Bund und Ländern geförderten Nationalen Forschungsdateninfrastruktur und hat zum Ziel, ein umfassendes Inventar deutscher epidemiologischer, Public-Health und klinischer Studiendaten aufzubauen. Das Konsortium setzt sich aus 17 Partnern verschiedener Fachdisziplinen zusammen. Insgesamt 48 namhafte Institutionen aus dem Gesundheitsbereich sind beteiligt.
Weitere Informationen sind hier erhältlich.
Rund fünf Millionen Euro für Digitalisierungs- und KI-Projekte
Der Senat hat die Fortführung von zwei im Digital Hub Industry angesiedelten Projekten beschlossen. Für das Transferzentrum für Künstliche Intelligenz Bremen/Bremerhaven (TZKI) sind bis 2026 Mittel in Höhe von rund 2,84 Millionen Euro vorgesehen, für TOPAS, das Transferzentrum für optimierte, assistierte, hochautomatisierte und autonome Systeme, 2,14 Millionen Euro.
Das Transferzentrum für Künstliche Intelligenz Bremen/Bremerhaven unterstützt Unternehmen bei der Einführung von KI-Technologien, setzt sich für das Zusammenwachsen der Bremer KI-Szene ein und ist ein zentraler Baustein der KI-Strategie für das Land Bremen. Das Transferzentrum TOPAS fungiert als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie und stellt Unternehmen im Land Bremen komplexe KI-Anwendungen für anwendungsnahe autonome Systeme zur Verfügung.
Weitere Informationen sind hier erhältlich.
