i|2|b - idea to business
i2b steht für idea|2|business GmbH und ist mit insgesamt über 26.000 Mitgliedern das größte Wirtschafts- und Wissenschaftsnetzwerk im nordwestdeutschen Raum.
Seit dem Jahr 2000 organisiert i2b mittlerweile an den Standorten Bremen, Bremerhaven, Oldenburg und Berlin jährlich insgesamt ca. 15 Veranstaltungen mit jeweils zwischen 250 und 700 Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Politik um sich über aktuelle, innovationsbezogene Themen zu informieren, zu vernetzten und persönliche Kontakte zu knüpfen.
Ziel von i2b ist es, neue und kreative Ideen und Innovationen aufzugreifen, über die Mitglieder des i2b-Netzwerkes nachhaltig zu kommunizieren und so dazu beizutragen, dass aus Ideen und Visionen reale Projekte und Produkte entstehen.
i2b News
- Nachricht 1
i2b meet up „Klima retten. Sozial verantwortlich handeln. Wirtschaftlich sein: ESG. Risiko oder Chance?“
Am 6. Juni 2023 findet um 18 Uhr das nächste i2b meet up Live und in Präsenz zum Thema „Klima retten. Sozial verantwortlich handeln. Wirtschaftlich sein: ESG. Risiko oder Chance?“ im Campus Space der Sparkasse Bremen statt.
Eine ganzheitliche Unternehmensstrategie nach den Kriterien „Environmental, Social and Governance“ - kurz ESG - umfasst alle Dimensionen nachhaltigen Handelns, wird zunehmend von Kunden und Banken nachgefragt und von Verbrauchern honoriert. Gute Gründe also, die Geschäftstätigkeit auf mehr Ressourcensicherung, höhere Sozialstandards und eine verantwortungsbewusste Unternehmensführung hin auszurichten. Wie setzen Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele um? Welche organisatorischen Maßnahmen sind für die Einführung der verpflichtenden Berichterstattung erforderlich und welchen Nutzen sehen Unternehmen in der ESG-Transformation? Darum geht es bei diesem i2b meet up Live und in Präsenz. Hier gibt es einen ersten Einblick, der Livestream ab 18 Uhr ist unter diesem Link zu finden.
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- Nachricht 2
Europas Häfen: Gemeinsame Anstrengung für das Klima
Der Hafen der Zukunft - klimafreundlich, CO2-frei und nachhaltig – steht thematisch im Mittelpunkt der Jahreskonferenz der European Seaport Organisation (ESPO), die auf Einladung der Senatorin für Wissenschaft und Häfen und der Hafenmanagementgesellschaft bremenports seit gestern im Bremer Parkhotel und damit erstmals in Deutschland stattfindet.
Unter dem Motto "Europas Häfen als Partner im Wettlauf um eine Netto-Null-Zukunft" diskutieren rund 220 Vertreterinnen und Vertreter von politischen Institutionen, Verbänden, Unternehmen und europäischen Hafengesellschaften aus 26 Ländern unter anderem über die Auswirkungen der grünen Transformation der Wirtschaft auf die Frachtströme und auf Europas Häfen. Am zweiten Tag der Tagung steht neben hafenpolitischen EU-Vorgaben die Frage im Mittelpunkt, ob und wie Kooperationen zum Gelingen der Energiewende beitragen können.
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- Nachricht 3
"fair gründen": Förderpreis an Crowdfunding-Projekte vergeben
Mit einem Sonderpreis hat eine Jury die drei überzeugendsten Projekte der Crowdfunding-Kampagne "fair gründen" geehrt. Bei der Abschlussveranstaltung zum großen Finale der Finanzierungsphase sind alle Mitwirkenden der elf teilnehmenden Projekte im Kulturzentrum Schlachthof zusammengekommen, um ihre fairen und internationalen Geschäftsideen zu präsentieren.
Über den ersten Preis, dotiert mit 3.000 Euro, freuten sich Ziporah Zebedayo-Thomas und Manfred Thomas vom Projekt "Moringawohl – Wohl für alle!", das kaltgepresstes Moringa-Öl in Bio-Qualität in Tansania herstellen wird. Beim Projekt " Faire Nüsse – faire Welt! Ein Genuss, der die Welt verändert" geht es um die Beschaffung und Verarbeitung von Cashewnüssen aus den Dörfern Odienné und Seguéla im Norden der Elfenbeinküste. Das Projektteam freute sich gestern Abend über den zweiten Preis und 2.000 Euro. Dami Frese, Yadi Rayendra und Galih Batara Muda wollen mit ihrem Projekt erreichen, dass Kokosfasern als Dämmmaterial verwertet werden. Zudem wollen sie den CO2-Ausstoß in Indonesien verringern, da Kokosfasern bisher bei der Ernte von Kokosnüssen verbrannt werden. Für ihre Idee erhielten sie 1.000 Euro und den dritten Preis.
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- Nachricht 4
Wie tief im Meeresboden Mikroorganismen Erdöl unschädlich machen
Der Meeresboden beherbergt rund ein Drittel aller Mikroorganismen der Erde und ist auch in einer Tiefe von mehreren Kilometern noch besiedelt. Nur wenn es zu heiß wird, scheinen die Mikroorganismen passen zu müssen. Aber wie und wovon leben Mikroorganismen in den Böden der Tiefsee? Wie funktionieren Stoffwechselkreisläufe und wie interagieren die einzelnen Mitglieder dieser verborgenen Gemeinschaften?
Forschende am MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen und des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie Bremen konnten nun erstmals in Laborkulturen nachweisen, wie Erdölbestandteile durch Archaeen – eine Gruppe von Mikroorganismen – abgebaut werden. Die Ergebnisse sind jetzt im Fachjournal Nature Microbiology erschienen.
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- Nachricht 5
Starker Auftragsrückgang im April 2023
Im April 2023 sank die Nachfrage nach niedersächsischen Industriegütern, verglichen zum Vorjahresmonat. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, verringerten sich die Bestellungen von Industriegütern aus niedersächsischer Produktion preisbereinigt um 19 Prozent im Vergleich zum April 2022. Die Inlandsorders gingen dabei um 24 Prozent zurück, die Bestellungen aus dem Ausland verringerten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 15 Prozent.
Bei den umsatzstärksten niedersächsischen Industriebranchen entwickelten sich die Orders unter Einfluss des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, von Lieferkettenstörungen sowie der anhaltend hohen Inflation wie folgt: Im Vergleich zum April 2022 verringerte sich die Nachfrage beim Maschinenbau (-40 Prozent), bei der Herstellung von chemischen Erzeugnissen (-31 Prozent), bei der Metallerzeugung und -bearbeitung (-6 Prozent) sowie bei der der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (-5 Prozent).
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